Co Gründler



Aufgewachse im Egnacher Weiler Siebeneichen zog es Co Gründler in den 90er Jahren nach Zürich, wo sie mit der legendären Cabaret-Frauenband Acapickels die verknortzte Schweizer Unterhaltunsbranche etwas auflockerte. Als Ausstatterin arbeitete sie an Theater- und Filmsets und war Teil der Performance-Gruppe m i t. Im neuen Jahrtausend widmet sie sich vermehrt den Skulpturen, der Malerei und der Fotographie. Sie kombiniert schrille Farben und glänzende Materialien mit organischen Formen. So gestaltet sie etwa ein Gehirn aus glasierter Keramik, eine Wolke aus Neon, oder Blumen aus lackiertem Polyurethan.

Co Gründlers Arbeiten sind poppig und beunruhigend zugleich, und schaffen es gerade dadurch, das Publikum zu verzaubern und vielleicht auch ein klein wenig aus der Reserve zu locken. Im Tankkeller wird sie den Arbeitskeller bespielen.

cogruendler.ch